Den Ausschlag für die große Plastik-Diskussion gab der To-Go-Becher. Allein in Deutschland werden pro Stunde rund 320.000 Wegwerfbecher genutzt. Pro Jahr sind das rund 2,8 Milliarden Einwegbecher. Wenn sie nicht im Müll, sondern in der Umwelt landen, verbleiben sie dort Jahrzehnte. Das Müllproblem hat sich weiter verschärft. Menüs zum Mitnehmen im Restaurant um die Ecke gibt es oft im Einwegplastikgefäß. Die Zahl der Online-Käufe wächst stetig und damit die Menge an Verpackungsmüll. Das soll sich in Zukunft ändern. Das gilt nicht nur für Plastikbecher, sondern auch für andere Einwegplastikartikel.
Die Menschen haben ein immer hektischeres Leben. Der Kaffee zum Mitnehmen, Essen bestellen, anstatt selber kochen. Mit Einwegplastik erschein alles so viel einfacher. Einfach kaufen, 5 min benutzen und dann in den Müll. Das kann nicht so weitergehen. Auch wir Konsument tragen die Verantwortung. Es liegt an uns gewisse Produkte zu vermeiden, nach nachhaltigeren Alternativen Ausschau zu halten und unseren Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten.